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Brauch ich nach der Lektüre des WordPress-Praxishandbuches noch einen Profi?

Zuletzt aktualisiert am 19/08/2016 von Gino Cremer
4 Kommentare
Wordpress
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In diesem Blog-Artikel greife ich die Frage auf, ob man nach der Lektüre des „WordPress-Praxishandbuches“ überhaupt noch einen WordPress-Profi braucht. Dieser Text ist mir besonders wichtig, daher fand er auch Einzug ins Praxishandbuch.

Viele WordPress-Bücher, -Kurse und -Onlinetutorials möchten gerade wegen der
enormen Popularität von WordPress vermitteln, dass nach Lektüre des Buchs oder nach
Absolvieren eines Kurses der Fachmann ersetzt werden und man nun endlich alles in
Eigenregie erledigen kann. Das ist ja auch ein wunderbares Verkaufsargument. Wer
möchte nicht nach der Lektüre eines Buchs zum Meister ausgebildet sein (warum haben
andere da Jahre für gebraucht?).

brauch-ich-fachmann

Ich möchte Ihnen reinen Wein einschenken. Ich bin überzeugt, dass Sie nach der Lektüre
dieses Buchs sehr viel tatsächlich selber regeln können, und das ist auch gut so.
Doch seien Sie sich dessen bewusst, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist
(mir ist jedenfalls nie einer begegnet).
Wenn Sie bis heute noch nie eine Säge in der Hand gehalten haben, wird Ihnen ein
»Bauschreiner-Praxisbuch« sicher helfen, viele Dinge in Ihrem Haus künftig in Eigenregie
zu erledigen. Das ist wunderbar. Doch es gibt da draußen dennoch Profis, die
Ihnen und Ihrem Projekt mit Leidenschaft und Erfahrung zur Verfügung stehen und
Ihnen helfen können, wenn es mal wieder zwickt. Mein Rat an dieser Stelle: Ein Word-
Press-Profi Ihres Vertrauens bildet die ideale Rückendeckung, damit Sie vieles selbst
erledigen, aber im Fall der Fälle dennoch auf einen Profi zurückgreifen können. Und
wer weiß, vielleicht sind Sie in nicht allzu langer Zeit der WordPress-Profi, der anderen
den Rücken frei hält und ihnen mit seiner jahrelangen Erfahrung aus der Patsche helfen
kann. Es klingt banal, aber es ist recht einfach: Übung macht den Meister.

Gino Cremer

Ich bin Geschäftsführer der auf Weblösungen spezialisierten Agentur Pixelbar aus dem belgischen Eupen. Ich habe langjährige Erfahrung mit CMS-basierten Kundenprojekten, vornehmlich auf WordPress-Basis und bin ein Webdesigner der ersten Stunde. Daneben arbeite ich auch als Dozent und Berater am WIFI Wien im Bereich Social Media und Webdesign.

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4 Kommentare

  1. Das WordPress Praxishandbuch sorgt dafür, dass mein Umgang mit der Säge – um dieses Bild beizubehalten – verletzungsfrei zu einem Ergebnis führt, auf das man anschließend schon stolz sein darf. Vielen Dank!

  2. Das Beispiel von Bernd finde ich sehr gut. Das WordPress Praxishandbuch ist wirklich sehr hilfreich, doch nur lesen alleine hilft nicht. Man muss das gelernt immer wieder anwenden – oder einen Profi für die Arbeit holen ;-)

  3. WordPress kann ein unglaublich nützliches Tool sein. Um kurz und bündig einen sehr hilfreichen oder informativen Blog zu erstellen. Wenn man die Tipps aus dem Handbuch beachtet, ist man zwar kein Profi, aber ziemlich nah drann. Ansonsten kann man ja immer noch einen Profi holen. Dann hätte man zumindest Ahnung was der Gute macht. Und wie sauber er sein Handwerk versteht.

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