WordPress Pro-Tipp: Schneller Zugriff auf oft genutzte Plugins
Wer öfter WordPress-Websites einrichtet, kennt das Problem: Viele Plugins wie Backup- Caching- oder Security-Erweiterungen gehören einfach zur Grund-Ausstattung und müssen jedesmal mühsam aus dem Plugin-Verzeichnis von WordPress herausgesucht werden. Ein Feature im Plugin-Verzeichnis von wordpress.org ist vielen gar nicht erst bekannt: Wer dort einen Zugang erstellt, bekommt die Möglichkeit Plugins als „Favoriten“ zu speichern. Der Vorteil? Direkter und schneller Zugriff aus jeder WordPress-Installation heraus.
Ein kostenloser Zugang auf der Plattform wordpress.org ist schnell eingerichtet. Interessanterweise findet man den entsprechenden Login nicht auf der Hauptseite. Stattdessen muss man eine Ebene tiefer in das Plugin-Verzeichnis wechseln durch Klick auf „Plugins“. In der grauen Liste oben findet man ganz rechts den „Register“ Button.
Nun reicht es den Registrierungsprozess zu durchlaufen, um sich einen eigenen kostenlosen Zugang zu sichern. Die Zugangsdaten bzw. das Passwort werden einem per E-Mail zugestellt. Anschließend kann man sich einloggen und auf „Plugin-Jagd“ gehen.
Sucht man sich nun im angemeldeten Zustand ein Plugin aus und ruft die Plugin-Detailseite auf, erscheint ein unscheinbarer aber wertvoller neuer Button „Favorite“ flankiert von einem kleinen Herzchen. Ein Klick auf diesen Button reicht um das entsprechende Plugin als „Favoriten“ zu speichern.
Wenn man nun seine „üblichen Verdächtigen“ jeweils „favorisiert“ hat, kann man nun von egal welcher WordPress-Installation auf diese Favoriten zugreifen. Hierzu reicht es im Adminbereich der jeweiligen WordPress-Installation Plugins > Installieren aufzurufen und den Link „Favoriten Plugin Installer“ zu klicken (richtig, die Bezeichnung ist etwas merkwürdig).
Wenn man nun seinen Benutzernamen von wordpress.org in die Suchmaske eingibt, erscheinen wie von Zauberhand die favorisierten Plugins.
Ähnelt der Funktionsweise einer Lesezeichen- bzw. Favoriten-Leiste wie man sie aus jedem Browser kennt, nicht wahr?
Et voilà. Fortan kann man blitzschnell durch einfache Eingabe seines Benutzernamens seine Plugin-Liste aufrufen und in Windeseile seine Favoriten installieren.
Dass übrigens kein Kennwort eingegeben werden muss, ist an sich logisch. Alle Plugins sind schließlich auch öffentlich einsehbar. Ein Kennwort würde nichts nutzen. Zudem hat das den Vorteil, dass man auch auf interessante Listen anderer Nutzer zugreifen kann. Zudem könnte man sich eine eigene interne Liste für den eigenen Gebrauch anlegen und einen zweiten separaten Zugang (und eine entsprechend separate Auflistung) anlegen um Kunden eine Liste von persönlichen Plugin-Empfehlungen für den Arbeitsalltag zur Verfügung zu stellen. Service ist Trumpf.
Hallo,
danke für den informativen Beitrag. Es ist immer umständlich bei jeder neuen Seite, die man erstellt hat, erst minutenlang die PlugIns zusammen zu suchen :).
Grüße,
-Fabian
ok cool danke!
Ich werde es gleich malt Testen und werde mich selbst davon überzeugen.
Es gibt inzwischen sehr viele Plugins aber viele davon sind einfach nur nutzlos!
Ein wirklich guter Hinweis!
Vor allem wird hierbei deutlich, welche Plugins wirklich gebraucht werden,
also welche einen effektiven Nutzen haben.
Ich werde es gleich Testen vielen Dank