Peinliche Schlappe für Samsung auf der IFA
Peinlicher Höhepunkt des seit Geraumer Zeit öffentlich ausgetragenen Patentstreites zwischen Samsung und Apple: Auf der Internationalen Funkausstellung – kurz IFA – wurde der Messestand des Elektronikriesen vor den Augen zahlreicher verdutzter Messebesucher kurzerhand „umgebaut“.
Grund war eine einstweilige Verfügung, die Apple beim Düsseldorfer Landesgericht durchboxen konnte. Demnach wird Samsung untersagt den iPad-Konkurrenten Galaxy in Deutschland zu verkaufen und zu vermarkten.
Eine heikle Angelegenheit, die natürlich pünktlich zur IFA besonders negative Konsequenzen für Samsung haben wird. Dabei ist gerade das Galaxy Tablet Samsungs digitales Sprungbrett in die angesagt-trendige Welt der kompakten Tablet-PCs.
Generell lässt sich mehr und mehr beobachten, dass Apple aktuell nicht lange fackelt was potentielle Patentverletzungen anbelangt. Verständlich, wenn man sich das hohe Innovationspotential vor Augen hält, da gilt es potentielle Nachahmer frühzeitig in die Schranken zu verweisen ehe sie Marktanteile hinzugewinnen dank günstiger iPad-Immitationen.