Maven Web Browser – eine Safari Alternative
Heute möchte ich euch den Maven Web Browser vorstellen – den meiner Meinung bisher besten Webbrowser für das iPhone und dem iPad!
Safari ist ja ganz nett! Allerdings fehlen mir persönlich viele Features wie z.B. Gestensteuerung, Vollbildanzeige, Privates Surfen. Um nur ein paar zu nennen. Hier ist mir allerdings vor kurzem der Maven Web Browser im Appstore aufgefallen. Mittlerweile bin ich von diesem Browser so begeistert, dass ich ihn euch nicht vorenthalten möchte.
Und genau solche Features, die der Maven Web Browser bietet, machen den Unterschied. Doch womit soll ich anfangen? Eins schonmal vorab: dieser Browser bietet so viele Möglichkeiten, die ich nicht alle erwähnen werde. In diesem Artikel beschränke ich mich auf meine Favoriten, die der Safari Browser nicht bietet.
Beim ersten Start der App ist man kurz etwas verwirrt – so viele Optionen und Möglichkeiten. Nach längerer Durchforstung aller Einstellungen und Optionen wird das Bild dann auch schon klarer.
Was mir als erstes auffiel war das Vorschaubildchen bei jedem Tab: sieht gut aus und man weiss schneller, welche Tabs geöffnet sind. Allerdings nehmen genau diese Bildchen ziemlich viel Platz ein. Ich persönlich mag es eher schlicht, daher habe ich die Vorschaubilder abgeschaltet.
Fullscreen Option
Eine sehr sinnvolle Option ist der Vollbildmodus. Dabei werden fast alle Menüelemente entfernt und wirklich nur das wesentliche angezeigt: die Webseite! Einzig und allein die Vor- und Zurückknöpfe und der Knopf zum beenden des Modi wird eingeblendet.
Leszeichen schneller ansurfen
Die wohl beste Erweiterung für einen mobilen Browser. Wie oft kommt es nicht vor, dass man untrwegs nur schnell etwas nachsehen möchte? OK, Lesezeichen sind auch recht schnell ausgewählt, allerdings gefällt mir diese Art und Weise viel besser! Und vorallem geht sie schneller!
Mit einem kleinen Fingerwisch über das Sternchen auf der Rechten Seite öffnet sich ein kleines, an ein Rädchen einer Spiegelreflexkamera erinnerndes Menürädchen mit den Favoriten. Durch hoch- und runterwischen mit dem Finger wählt man die gewünschte Seite aus und beim Loslassen wird sie geladen. So schnell ist man mit dem Safari nicht!
Privates Surfen
Möchte man keine Spuren beim Surfen hinterlassen, ist privates Surfen das A und O. Ist dieser Modus aktiviert, werden keine Chroniken von besuchten Seiten angelegt, keine Cookies oder Kennwörter gespeichert. Garnichts. Man bleibt unerkannt. Auch toll: verlässt man in diesem Modus die App wird beim nächsten Neustart ein von euch vordefiniertes Kennwort abgefragt.
Einstellen der Browserkennung
Für mich eine klasse Option: das Einstellen der Browserkennung (auch User Agent genannt). Der User Agent übermittelt der Webseite, welcher Browser, welche Version und auch welches Betriebssystem oder Gerät sie besucht. Anhand diesen Daten entscheidet die Webseite dann, ob beispielsweise in diesem Fall ihre Mobilversion angezeigt wird oder nicht.
Download Manager
Mit dem Safari Browser undenkbar: ein nativer und voll funktionsfähiger Downloadmanager! Der Maven Web Browser lädt jedes beliebige Format runter und erlaubt mehrere Downloads gleichzeitig. Nach dem fertigen Download können die Dateien dann mit anderen Apps (z.B .doc Doumente mit Apple Pages) geöffnet werden.
Weitere nette Features
- ein kleines „Joystick“ Feld zum schnellen Scrollen durch Webseiten
- Schnelles Einstellen der Helligkeit des Bildschirms innerhalb der App
- Gestensteuerung (vor, zurück mit 2 Fingern etc)
- Integrierte Webseitenübersetzungsfunktion
- Schnelles anpassen der Schriftgröße
- Schnelles Speichern von Kennwörtern wie auf dem Computer
Wie sieht es denn mit der Leistung aus?
Nun gut, hier muss zeugegeben werden, dass in diesem Aspekt der Safari Browser meilenweit überlegen ist:
Während Safari weiterhin die höchste Punktzahl bei allen Smartphones erreicht, ist der Maven Browser im Vergleich dazu eher „lahm“ – dennoch noch immer besser als fast alle anderen Smartphones. (getestet auf einem iPhone 4S, v. 5.0)
Generell merkt man hier bei normaler Benutzung keinen signifikanten Geschwindigkeitsunterschied zwischen den beiden Browsern.
Fazit:
für nur 79,- Cent bekommt einen konsequent gut ewickelten Webbrowser für das iPhone/iPad mit tollen Features. Einziger kleiner Wehrmutstropfen: der Browser ist komplett in Englisch, der Entwickler verspricht allerdings die deutsche Übersetzung bei den nächsten (kostenlosen) Updates.
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