Noch immer ein 8MP Kamerasensor

Das iPhone 4S hatte doch schon 8MP, gibt’s hier denn gar keine Neuerungen?

Doch. Denn auch hier muss man sagen: es ist ein Smartphone, keine professionelle Kamera. Man soll Schnappschüsse damit erstellen, Dinge damit filmen, dokumentieren – wie auch immer. Aber richtige Profibilder schiesst man nicht mit einem Smartphone – dafür gibt es Spiegelreflexkameras.

Des weiteren spielt die Megapixelzahl effektiv keine große Rolle, was die Bildqualität anbelangt. 50 Megapixel bedeutet nicht, dass man automatisch klasse Bilder schiesst.

Bei dem iPhone 5 wurde vor allem auf die Qualität der Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen geachtet. Es wurden spezielle Linsen eingebaut, die mehr Licht auffangen sollen. Auch auf der Softwareebene wurde viel getan. Stichwort: Image-Stabilization.

Ein neuer Dock-Connector: Lightning

Apple hat es wiedermal geschafft: ein neuer Dock Connector zwingt die Kunden dazu, sich neues Zubehör, teure Adapter etc zu kaufen. Alles Willkür!

Effektiv wird es nun neues Zubehör und neue Adapter geben, die der Kunde sich zulegen müsste. Aber pure Willkür? Man beachte das Alter des alten Dock-Connectors: 9 Jahre lang leistete er treue oder weniger treue Dienste. 2003 wurde er beim ersten iPod vorgestellt.

Aufgrund des Platzes, den der 30-Polige alte Dock-Connector benötigte wurde er natürlich der Zeit unkomfortabel und störend. Da passt der neue kleine Stecker ja perfekt, um mehr Platz für Hardwarekomponenten rauszuholen. Nur so konnte man auch die Maße des iPhones so festlegen, wie sie jetzt sind.

Fazit

Das iPhone 5 ist meines Erachtens die logische konsequente Weiterentwicklung, die das iPhone benötigte. Zeitgemäßer, großer und komfortabler Bildschirm, neue Funktionen wie LTE, Passbook, Panoramafunktion etc. runden das Bild ab. Die Verarbeitung soll nach ersten „Hands-on“ anderer Technik-Blogs wie gewohnt perfekt sein und sehr komfortabel in der Hand liegen.

Man wird wohl davon ausgehen können, dass das iPhone wiedermal ein Kassenschlager  wird…