Buch – Tipp: WordPress 3 – Das umfassende Handbuch (Galileo Computing)
Wer WordPress einsetzt, erhält mit diesem Buch ein ausgezeichnetes Fachbuch, welches Einsteigern und fortgeschrittenen Nutzern gleichermaßen gefallen wird. In diesem Blogbeitrag erläutern wir, welche positiven und welche negativen Seiten wir dem Buch abgewinnen konnten. Bereits vorweg sei erwähnt, dass die positiven Seiten deutlich überwiegen und wir jedem Nutzer von WordPress dieses Buch nur wärmstens empfehlen können (es sei denn er ist Vollprofi und kann tatsächlich nichts Neues in Erfahrung bringen)
Vorteil des Buches ist die lockere Aufmachung. So weiß Autor Alexander Hetzel durch Humor trockene Materie gekonnt aufzulockern. Wer sich als WordPress-Profi bezeichnet, dürfte mit den Praxisbeispielen allerdings kaum Neuland betreten. Doch selbst wenn man einiges bereits kennt, eignet sich die Lektüre optimal zur Auffrischung der Kenntnisse. Dank dieses Buches konnten wir bei Pixelbar ein auf „Custom Post Types“ basierendes Produkt-Modul integrieren und die gesamte Website inklusive Blog in ein eigenes WordPress-Theme „packen“. Vieles ließe sich natürlich auch über Blog-Beiträge, Tutorials und Online-Seminare in Erfahrung bringen, allerdings ist das gute alte Buch oftmals wesentlich besser geeignet sich in neue Themengebiete einzuarbeiten. So auch im Falle von WordPress.
Locker formuliert und mit zahlreichen Screenshots visuell attraktiv ausgeschmückt
Zahlreiche Screenshots dokumentieren visuell ansprechend das Besprochene und erleichtern Anfängern den Einstieg. Für fortgeschrittene Nutzer wurden im Großen und Ganzen vielleicht etwas zu viele Screenshots eingesetzt. Allerdings hat Autor Alexander Hetzel Recht (dies schrieb er mir persönlich per E-Mail), dass gerade Screenshots sehr interessant seien, um Einsteigern die Einarbeitung in die Thematik zu vereinfachen. Ausserdem eigne sich das Buch dadurch hervorragend, um auch im Bett oder unterwegs gelesen zu werden.
Absolut korrekt. Dieses Buch war mein persönlicher Begleiter in gemütlichen Cafés und in ruhigen Stunden im eigenen Bett.
Wermutstropfen: Fehlendes Thema „Mehrsprachigkeit beim Einsatz von WordPress als CMS“
Einziger Wermutstropfen war meiner Meinung nach das fehlende Thema „Mehrspachigkeit“. So wird jede Werbeagentur früher oder später mit diesem Thema konfrontiert. Leider wurde in keiner Silbe erläutert, welche Möglichkeiten WordPress mittels Plugins bietet, um WordPress als mehrsprachiges CMS für Kunden-Websites einzusetzen. Wobei man jedoch Verständnis haben muss, dass nicht allen Themen und Interessengebieten Rechnung getragen werden kann. Allerdings teilte mir Autor Alexander Hetzel per E-Mail mit, dass bei einer Neuauflage dieses Thema wahrscheinlich Einzug finden wird, was meiner Meinung nach richtig und wichtig ist.
Im Großen und Ganzen aber eine klare Kaufempfehlung für Anfänger und Fortgeschrittene!
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